Mai 2018

Kilts, Whisky und das Seeungeheuer Nessie - Begleiten Sie unsere Chronistin auf eine Reise durch das mystische Schottland. Genießen Sie auf den Orkney-Inseln das saftige Grün oder schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen der Altstadt von Edinburgh.

Ihr Chronist

Urlaub bedeutet für mich Tapetenwechseln: andere Kulturen, fremde Geschichten, unbekannte Gerichte und verschiedene Sprachen. Nach einer zweijährigen Zwangspause packe ich erneut meinen Koffer mit großen Erwartungen, dieses Mal sogar nicht nur als Tourist sondern auch als Chronistin. Ich freue mich auf den Urlaub, aufs Berichten und natürlich auf Schottland…

1. Tag: Voller Fahrt voraus zum Abenteuer Schottland!

Los geht es um 6.30 Uhr mit dem Zug nach Frankfurt: Koffer, Rucksack, Zug- und Flugtickets, Englische Pounds, Notebook und eine mega Laune. Ich erfülle alle Clichés von einem Touristen. Ich hoffe auf angenehmes Fotowetter, wobei die Sonnencreme neben dem Regenschirm parkt.

Ich bekomme den ersten Eindruck von Schottland aus dem Flugzeug: grüne Landschaft, viele Seen, eine große Menge Windräder. Leider hat der Flug eine gute Stunde Verspätung. Von Glasgow fährt die Gruppe noch 3 ½ Stunden zum Hotel. Wegen eines Unfalls muss der Bus noch dazu eine kurvenreiche enge Straße nehmen: die "Touristensraße". Mir wird schlecht. Nach 15 Stunden auf den Beinen oder besser gesagt, auf dem Gesäß, mag ich nicht mehr essen, nicht mehr reden. Ich gehe ohne Abendessen ins Bett. Morgen kann nur besser werden!

2. Tag: Brodie Castle - Elgin Ruine - Whisky

Nach einem tollen Frühstücksbuffet fahren wir nach Brodie Castel. Aus einem dichten Wald entdecke ich, gut versteckt, ein grandioses Anwesen mit Türmchen, Bögen, Wappen und dicken Mauern. Leider ist die Führung zu schnell vorbei: wunderschöne Gemälde ab dem XVI. Jhr., alte Bücher und tolles chinesisches Geschirr. Danach fahren wir nach Elgin. Die Ruine ist beeindruckend, wobei ich damit nicht viel anfangen kann: Treppe hoch zur Aussichtsplattform, Treppe runter, raus. Die Stadt selber lohnt sich wenig.

Nach dem Essen geht es um Whisky. Ich genieße die deutsche Erklärung in der Destillerie. Der Geruch von dem süßen Getränk verfolgt mich von Raum zu Raum. Ich bewundere tausende Fässer aus Eiche, die sich in einer riesigen Halle stapeln und 30 Jahre lang an Werte gewinnen. Das Ende ist natürlich das Beste. Ich darf einen Schluck vom 8-jährigen Whisky probieren, dann ein Likör und noch ein Whisky-Bonbon.

Abends im Zimmer angekommen muss ich feststellen, dass ich meine Zahnbürste im letzten Hotel vergessen habe. Ich muss also dringend eine neue kaufen. So laufe ich in die Dorfmitte von Dornoch und gewinne einen Eindruck von einem schottischen Einkaufsladen. Mir geht es wunderbar und ich schaue mir die Augen satt: Meer und Sonne.

3. Tag: Loch Ness - Ruine Urquhart Castle

Die Tage sind deutlich länger als in Deutschland. Nämlich um 4 Stunden wird das Zimmer schon hell bis mindestens 22 Stunden. Diese Umstellung lernt mein Körper gerade zu meistern. Heute Morgen versperrt der Nebel die Sicht; trotzdem die ersten Golfer befinden sich seit 8 Stunden auf dem Rasen, zwischen Meer und Hotel. Wir fahren los mit dem Bus zu dem See (Loch), in dem der Ness rein fließt.

Für mich besteht der Tag aus zu viel Fahrerei. Dennoch der Höhepunkt des Tages bleibt die Festung von Urquhart. Am Eingang erzählt ein kurzer Film die Geschichte der Ruine. Dann geht es runter zum Wasser und zu den imposanten Mauern. Das Wetter spielt mit, deswegen haben die Bilder einen wahnsinnigen schönen Hintergrund. Keiner wird mir glauben, dass ich die Aufnahmen nicht nachbearbeitet habe!

4. Tag: Dornoch - Thurso

Heute fährt die ganze Gruppe zum Dunrobin Castle. Die Gäste, die den Extra-Betrag nicht zahlen wollten, hatten keine Alternative. Ich finde es sehr Schade, dass der Besuch nicht inbegriffen war, denn das Schloss verbirgt viele Schätze.

Um die Mittagszeit geht es weiter an der Ostküste entlang. Weil der Fahrer nach zwei Stunden eine Pause braucht, hält die Gruppe in Wick. Die Stadt lohnt sich nicht. Nach zwei zusätzlichen Fotostopps kommen wir endlich gegen Abend zum Hotel in Thurso. Nun merke ich, wie wichtig die Reiseleitung für eine gelungene geführte Reise beiträgt. Zum Glück hält das Wetter; mittlerweile laufe ich mit einer roten verbrannten Nase! Ab jetzt gehört die Sonnencreme Faktor 50 zum morgigen Ritual.

5. Tag: Insel Orkney - Steinzeitdorf och nicht vor

Im Nebel startet die Gruppe um 7.30 Uhr vom Hotel und schnell befindet sie sich auf der Fähre nach Orkney Island. Ruhig bleibt die See. Angekommen überschlagen sich die Eindrücke. Reichlich erfahre ich über das Leben der Einwohner, über die Landschaft und die Zukunft. Ich staune, bewundere, sogar beneide.

Da ich um 19.30 Uhr im Speisesaal erwartet werde, erwähne ich nur ein paar Höhepunkte des Tages. Beeindruckt stehe ich neben einem Steinkreis, noch älter als Stone Henge! Nebel und Wind sorgen für eine mystische Atmosphäre. Im nächsten Dorf platze ich in das Orkney Music Festival und höre traditionelle Töne spontan an. Im Steinzeitdorf erfahre ich mehr über das Leben der Siedler, die vor 4.500 Jahren dort wohnten.

Nun aber muss ich essen gehen. Ich möchte mit anderen der Gruppe nachher noch ein Pub besuchen. Samstagabend gibt es angeblich immer live Musik..

6. Tag: Süßwasserhöhle - Fischereihäfen

Unter einem wolkenlosen Himmel fährt die Gruppe die West-Küste entlang. Die Landschaft leuchtet in vielen Farben: das Meer im zauberhaften Blau und die Felder im verschiedenen Grün. Als Fleckchen im Weiß erscheinen die Schaffe. Kühe und Rotwild schauen den Bus vorbeifahren und fressen ungestört weiter.

Mein Höhepunkt bleibt heute das kurze Fußbad im Ozean mit ca. 12°. Vor 10 Jahren hatte ich nämlich zum letzten Mal die Füße im Meer! Der Strand erstreckt sich unendlich in beiden Richtungen und der Sand zeigt sich warm und unglaublich fein. Deswegen haben die "Fußmassage" und das "Kneippen" den Tag für mich abgerundet.

7. Tag: Botanischer Garten

Wieder bietet sich ein wolkenloser Himmel an. Nach einer kurzen Fahrt trifft die Gruppe in den Inverewe Garten ein. Eine vielfaltige Flora bedeckt diese großflächige Landzunge. Dazu entdeckt die Nase um jede Ecke des verwinkelten Gartens andere Düfte. Der Besuch lohnt sich.

Danach fährt der Bus weiter nach Süden. Irgendwie ist es mir zu heiß und statt die Landschaft zu genießen, nicke ich immer wieder ein. Die Pause beim Schloss, wo der Film "Highlander" gedreht wurde, kriege ich noch mit. Nach vielen Kilometern darf ich endlich das Hotelzimmer beziehen.

8. Tag: Mittelalterliche Altstadt Stirling

Wieder steigt die Gruppe in den Bus mit Sonne in den Augen. Wieder grüne Hügeln, Seen und Ruinen. Was ich vor ein paar Tagen noch spannend fand, überrascht mich nicht mehr. Die Konsequenzen von den gestrigen Bränden lassen sich gut beobachten in der Landschaft. Häufig befinden sich Schilder, die ein Lagerfeuer sowie auch den Überflug von Dronen verbieten.

Sehr imposant thront das Schloss von Stirling auf einem Berg, das die Gruppe am Spätnachmittag besichtigt. Am Hotel angekommen, realisiert sich die große Erwartung von einem gemütlichen schicken Hotel leider nicht. Zwei Nächten verbringen wir dort dann ist der Urlaub zu Ende.

9. Tag: Hauptstadt Schottland Edinburgh

Nun bin ich in der Lage die Stadt "richtig" auszusprechen, nämlich "i-din-bo-ro". Nach einer Durchfahrt mit dem Bus werde ich mit einem Stadtplan für fünf Stunden meinem Schicksal überlassen. Leider haben heute viele Leute die gleiche Idee gehabt, die Hauptstadt Schottlands zu besuchen. Bemüht suche ich zugleich ruhige und interessante Plätzchen. Mehr oder weniger gelingt es mir.

Am Ende des Tages fasse ich zusammen: Museum of Schottland, Writer’s Museum und National Gallery (Kunstmuseum). Alle kostenlos. Noch dazu Straßen-Schows, -Musik und Künstler allerlei. Platt habe ich mich die Füße gelaufen aber ich empfehle die Stadt weiter. Am Abend wird Haggis serviert, das schottische Nationalgericht!

10. Tag: Was steht am Abreisetag noch an?

Gestrandet in einem Hotel, weit entfernt von jener Stadt aber dafür direkt an der Autobahn, muss ich den Tag füllen, denn der Flug nach Frankfurt ist erst abends. Wanderwege gibt es nicht, Bürgersteige nur sporadisch. Früh muss ich das Hotelzimmer räumen...Diese Stunden kommen mir völlig verloren vor. Nichts habe ich für heute zu berichten.

Mein Fazit zu Schottland. Landschaft: toll mit Sonne. Kultur: sehr reich an Geschichte. Essen: gesund mit Fisch und Gemüsen. Leute: im Hotel nicht besonders freundlich, auf der Straße absolut hilfsbereit.

Ihr Reiseverlauf

1. Tag - Anreise
Flug nach Glasgow bzw.Edinburgh, Empfang durch die deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel im Raum Blairgowrie (ca. 125 km).

2. Tag - Raum Blairgowrie - Elgin - Raum Dornoch/Stratpeffer (ca. 250 km)
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen Schottlands! Sie besichtigen das Brodie Castle, welches der Stammsitz des Brodie-Clans ist. Den Kern des Schlosses bildet ein rechteckiger Wohnturm, der an zwei gegenüberliegenden Ecken runde Hängetürme mit fünf Geschossen besitzt. Das Wohnzimmer ist das Prachtstück des Schlosses. Die Wände sind in einem dunklen Blau gehalten, welches einen starken Kontrast zum weiß der reich verzierten Stuckdecke bildet. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Elgin und besuchen dort die Ruinen der Elgin Kathedrale. Am Nachmittag steht ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise auf dem Programm. Was wäre eine Schottland-Reise ohne einen original schottischen Whisky? Heute begeben Sie sich auf die Spuren des sogenannten "Wassers des Lebens". Beim Besuch einer bekannten Whiskybrennerei der Region lernen Sie viel Wissenswertes über den Herstellungsprozess. Natürlich darf zum Abschluss eine kleine Kostprobe nicht fehlen! Haben Sie auch schon den vollen und malzigen Geschmack auf der Zunge? Abendessen und Übernachtung in der Region Dornoch/Stratpeffer.

3. Tag - Raum Dornoch/Stratpeffer - Inverness - Loch Ness - Fort Augustus - Raum Dornoch/Stratpeffer (ca. 200 km)
Am Morgen geht es tiefer hinein in das schottische Hochland. Sie lernen Inverness, die Hauptstadt der Region, näher kennen. Zum Erkunden eignet sich am besten ein Spaziergang am Ufer des flachen Flusses Ness entlang. Danach führt Sie Ihre Reise weiter zum wohl sagenumwobensten See der Welt: Loch Ness. Seit Jahrhunderten berichten Menschen aus aller Welt, das berühmte Seeungeheuer aus den dunklen Tiefen des Sees gesichtet zu haben. Wer weiß, vielleicht können ja auch Sie einen Blick auf Nessie erhaschen? Am Ufer des Sees thronen die mächtigen Ruinen des Urquhart Castle. Die einstigen Ausmaße der imposanten Burg sind heute nur noch zu erahnen. Unglaublich, dass dies eine der größten Bastionen des Landes war! Nach der Besichtigung der alten Mauern geht es weiter entlang des Loch Ness nach Fort Augustus am kaledonischen Kanal. Genießen Sie auf dem Weg dorthin den Blick auf die wechselnden Landschaften. Abendessen und Übernachtung im Raum Dornoch/Stratpeffer.

4. Tag - Raum Dornoch/Stratpeffer - Raum Wick/Thurso (ca. 120 km)
Am Vormittag können Sie Dornoch, den Hauptort der Grafschaft Sutherland, auf eigene Faust erkunden. Spazieren Sie durch die traditionelle Altstadt oder besichtigen Sie das Dunrobin Castle, welches schon seit über 700 Jahren inmitten unberührter Natur der Highlands thront (nicht inklusive, zahlbar vor Ort, ca. 10 GBP). Als nördlichstes Herrenhaus und größtes Schloss des Landes ist es immer noch im Besitz der Adelsfamilie Sutherland und erstrahlt heute noch in aristokratischer Eleganz. Schlendern Sie durch den viktorianischen Garten oder statten Sie dem angeschlossenen Museum, das ursprünglich als Sommerresidenz diente, einen Besuch ab. Hier finden Sie eine vielfältige Sammlung von Jagdtrophäen und interessanten Objekten aus der ganzen Welt, die dem Museum von Freunden der Sutherland Familie überlassen wurden. Anschließend geht es weiter entlang der Ostküste nach Thurso, der nördlichsten Stadt Großbritanniens. Die Übernachtung erfolgt im Raum Wick/Thurso.

5. Tag - Thurso - Orkney Inseln - Skara Brae - Wick/Thurso (ca. 70 km)
Heute erwartet Sie einer der Höhepunkte Ihrer Reise! Mit der Fähre erreichen Sie die Orkney-Inseln, ein Archipel aus ca. 70 kleineren Inseln und der Hauptinsel Mainland. Vom 9. bis zum 15. Jahrhundert waren die Inseln das Zentrum eines norwegischen Fürstentums, weshalb man immer noch diesen Teil der Geschichte in der stark skandinavisch anmutenden Flagge und auch der Norse Sprache erkennen kann. Im 15. Jahrhundert kehrte das Archipel wieder zurück zur schottischen Krone. Dort angekommen besuchen Sie das Steinzeitdorf Skara Brae, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es ist Europas vollständigstes, jungsteinzeitliches Dorf, das bis 1850 komplett unter Dünen begraben war. Schlendern Sie durch die Siedlung mit Ihren 10 Steinhäusern und bewundern Sie die gut erhaltenen Ruinen. Sie wurden um 3180 v. Chr. bewohnt und sind älter als Stonehenge oder die großen Pyramiden in Ägypten. Anschließend fahren Sie mit dem Bus vorbei an schroffen Felsküsten und sattgrünen Wiesen über die Orkney-Inseln zu Ihrem Ausgangspunkt, von wo aus Sie mit der Fähre nach John O´Groats und zurück zu Ihrem Hotel in den Raum Wick/Thurso fahren.

6. Tag - Wick/Thurso - Hochland - Smoo Cave - Ullapool/Dundonnell/Gairloch (ca. 230 km)
Am Morgen fahren Sie weiter durch die unberührte Natur des Hochlandes im Nordwesten. Unterwegs halten Sie für einen Fotostopp am Smoo Cave, einer Meeres- und Süßwasserhöhle an der Nordküste Schottlands. Außerdem besuchen Sie die schönsten und eindrucksvollsten Strände der Region, bevor Sie ihr Tagesziel Ullapool erreichen. In einem der wichtigsten Fischereihäfen des Landes reihen sich zahlreiche weiße Häuser entlang der Küste des Loch Broom. Schlendern Sie über die Promenade und genießen Sie den Blick auf die schaukelnden Boote, die vor der eindrucksvollen Bergkulisse im Wasser ankern. Abendessen und Übernachtung in der Region Ullapool/Dundonnell/Gairloch.

7. Tag - Ullapool/Dundonnell/Gairloch - Raum Oban/Dalmally (ca. 360 km)
Heute geht es weiter in den Raum Fort William/Oban. Unterwegs besichtigen Sie den Inverewe Garten. Er liegt als Teil eines Gutes auf einer Halbinsel am Ufer des Loch Ewe inmitten der schottischen Highlands und ist einer der nördlichst gelegenen botanischen Gärten der Welt. Verschiedene Themenpfade erschließen in einem sorgsam angelegten Wegenetz die besonderen Schönheiten dieses Gardens. Mehr als 2.500 Pflanzenarten aus der ganzen Welt machen diesen Ort zu einem farbenprächtigen, subtropischen Paradies. Bewundern Sie die unglaubliche Vielfalt zahlloser Rhododendren und die üppige Blütenpracht der unterschiedlichen Baumspezies, die eine faszinierende Wirkung ausüben. Hinter den schützenden Mauern des umzäunten Gartenbereichs wehen breite Palmwedel und Agavenblätter im Wind und bieten Ihnen immer wieder herrliche Ausblicke aufs Meer. Die Übernachtung erfolgt im Raum Oban/Dalmally.

8. Tag - Raum Oban/Dalmally - Inveraray - Stirling - Edinburgh (ca. 240 km)
Am Morgen erwartet Sie das Hafenstädtchen Oban. Schlendern Sie entlang des Hafens, vorbei an kleinen Kuttern und betrachten Sie das wunderschöne Panorama. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Inveraray, vorbei am Loch Awe. Auf dem Weg sehen Sie die Ruinen des Kilchurn Castle. In Inveraray haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen Spaziergang durch das Marktstädtchen. Am Nachmittag fahren Sie entlang des Loch Lomond und der Trossachs weiter nach Stirling. Die Stadt liegt an der Grenze zu den bekannten Highlands und gilt auch als Tor zum schottischen Seengebiet. Die pittoreske mittelalterliche Altstadt von Stirling entwickelte sich um das mächtige Stirling Castle herum, welches noch heute das Stadtbild prägt. Nach einer ausführlichen Besichtigung fahren Sie weiter in den Raum Edinburgh, wo auch die Übernachtung erfolgt.

9. Tag - Edinburgh
Nach dem landestypischen Frühstück unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Schottlands. Genießen Sie den Blick auf die mittelalterlichen Gassen, die sich malerisch durch die Altstadt schlängeln. Im Gegensatz hierzu stehen die neugotischen Bauten weitläufigen Alleen der Neustadt. Majestätisch thronen die massiven Mauern des Edinburgh Castles auf einem Felsen oberhalb der Stadt. Wie es wohl gewesen sein muss, hier zu Zeiten der ruhmreichen Lords und Ladies zu leben? Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Flanieren Sie durch das enge Gassenlabyrinth der Altstadt und genießen Sie den Anblick der grau-braunen Häuser-Fassaden mit ihren vielen Fenstern. Oder unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Holyrood Park zum Arthur’s Seat, dem 251 m hohen Hausberg von Edinburgh. Von hier aus haben Sie bei gutem Wetter auf der einen Seite einen hervorragenden Ausblick auf die Stadtsilhouette und auf der anderen Seite auf das Meer. Übernachtung in der Region Edinburgh.

10. Tag - Abreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.